Der Zwinger

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Der Zwinger

Der Zwinger ist ein barockes Bauwerk und eines der Wahrzeichen der Stadt Dresden (neben der wiedererstehenden Frauenkirche), das zwischen 1710-1732 nach Plänen des Architekten Matthäus Daniel Pöppelmann und dem Bildhauer Balthasar Permoser im Auftrag  von August dem Starken auf den Resten der Festungsmauern einer alten Bastion entstand. Er befindet sich zwischen der Semperoper und dem Postplatz. Der in aller Welt bekannte und wohl der am meisten fotografierte Teil des Zwingers ist das Kronentor mit der Langgalerie, dem Wallpavillion und dem Glockenspielpavillion sowie den verbindenden Bauteilen. Die Spitze des Tores wird von einer Nachbildung der polnischen Königskrone geziert. Genau gegenüber dieses Tores auf der Westseite, das den Ausgang zum Staatsschauspiel, nicht zu verwechseln mit der Semperoper, bildet, befindet sich ein weiteres Portal mit Blick auf ein Reiterdenkmal auf dem Theaterplatz. Eine Besonderheit ist das sogenannte Nymphenbad, "ein Festsaal unter freiem Himmel". Die die Nordseite des Zwingerhofes abschließende Gemäldegalerie von Semper gehört im engeren Sinne nicht dazu. 1924-36 wurde der Zwinger unter Hubert Ermich saniert, er leitete auch den Wiederaufbau nach 1945.


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